Loose Part Monitoring
Kernkraftwerke sind komplexe Strukturen mit Tausenden kleiner Komponenten wie Halterungen, Ventile und Schrauben. Lose Teile, die durch Abnutzung und Materialermüdung entstehen oder durch fehlerhafte Wartung, können zu Sicherheits- und Leistungsrisiken führen. Die frühe Erkennung loser Teile hilft dabei, Beschädigungen und Fehlfunktionen von Hauptsystemkomponenten zu vermeiden oder zu vermindern.
Eine Loose Part Monitoring System (LPMS) umfasst typischerweise einen Satz Beschleunigungssensoren, die an kritischen Stellen des überwachten Systems platziert werden (z.B. Reaktorbehälter, Dampfgeneratoren oder Kühlmittelpumpen) sowie entsprechende Kabel und Elektronik für die Datenverarbeitung. Kistler ist in der Lage, komplette Messketten für LPMS auf der Basis spezifischer Kundenanforderungen zu liefern.