Winterthur, April 2018 – Aufgrund des globalen Wettbewerbs in der industriellen Fertigung werden die Anforderungen an Qualität und Präzision immer grösser. Zur Optimierung und Kontrolle der gesamten Fertigungskette hat sich die integrierte Überwachung von dynamischen Prozessen, insbesondere mithilfe piezoelektrischer Messtechnik, für viele produzierende Unternehmen als die effizienteste und wirtschaftlichste Lösung herausgestellt.
Bereits heute wird die Vision der Industrie 4.0 in vielen industriellen Anwendungen, wie in der Automobilindustrie, Medizintechnik oder Elektrotechnik, mit Erfolg umgesetzt. Die fortschreitende Digitalisierung und eine immer engere Vernetzung von Maschinen und Systemen führen zu einer bisher nie dagewesenen Optimierung sämtlicher Produktionsprozesse. Insbesondere die konsequente Kontrolle der Fertigungskette mit dem Ziel der Null-Fehler-Produktion ist für moderne Produktionsbetriebe unerlässlich, um am Markt der Zukunft bestehen zu können.
Während Produkte noch vor wenigen Jahren fast ausschliesslich „off-line“, also nach dem eigentlichen Herstellungsprozess, geprüft wurden, wird die Herstellung von Produkten heute immer öfter bereits während des Prozesses, also „in-line“, überwacht, um unnötigen Kosten vorzubeugen. Eine zentrale Basis für die Optimierung der Produktionsprozesse in Richtung Null-Fehler-Produktion bei Füge-, Montage- und Prüfprozessen bildet die auf dem piezoelektrischen Prinzip beruhende Messtechnik, die sich für die Messung physikalischer Grössen wie Kraft, Druck, Beschleunigung und Drehmoment besonders gut eignet.