Hochtemperatur-Druck- und Beschleunigungssensoren für effiziente Triebwerkstests

Prüfung von Triebwerken

Der zuverlässige und störungsfreie Betrieb der Triebwerke ist entscheidend für die Sicherheit eines Flugzeugs. Ein Flugzeugtriebwerk durchläuft während seines gesamten Lebenszyklus mehrere Messkampagnen, um nachzuweisen, dass es alle Anforderungen erfüllt.

Unsere einkristallinen PiezoStar Ultra Hochtemperatur-und Beschleunigungssensoren sind speziell auf die Triebwerksprüfungen ausgelegt, die während der Forschungs- und Entwicklungsphase durchgeführt werden. Zu dieser gehören Vibrations- und Druckpulsationsmessungen in heißen Umgebungen (bis 700°C). Sie liefern wichtige Informationen über den Betriebszustand des Triebwerks und verschaffen dem Entwicklerteam eine Basis für Weiterentwicklungen.

Diese besondere Art der Prüfung wird nach der Herstellung eines Triebwerks und auch nach größeren Überholungen durchgeführt. Im späteren Verlauf des Lebenszyklus des Triebwerks werden beispielsweise dieselben Hochtemperatur-Sensoren in einem End-of-Line-Performancetest verwendet, um die einwandfreie Funktion des Triebwerks zu überprüfen.


Wichtige Technologien für die Anwendung

Hochtemperatur-Fähigkeit

Die im Haus entwickelten einkristallinen PiezoStar Messzellen sind die Grundlage für die überlegenen Ultrahochtemperatur-Druck- und Beschleunigungssensoren von Kistler. Sie wurden bei Temperaturen von weit über 700 °C intensiven Prüfverfahren unterworfen. Im Gegensatz zu Sensorelementen auf Keramikbasis sind sie nicht pyroelektrisch und zeigen keinen Popcorn-Effekt. Dies garantiert zuverlässige und stabile Ergebnisse über den gesamten Temperatur- und Zeitverlauf.

Isolierte Masse, differenzielle Auslegung

Die interne isolierte Masse unterbricht effektiv jede Masseschleife. Die differenzielle Auslegung sorgt ferner für eine maximale Widerstandsfähigkeit gegen elektromagnetische Störungen. Hochwertige und rauscharme Signale sind das unmittelbare Ergebnis.

Robuste Auslegung

Die Messkette ist speziell für Langzeitanwendungen in rauen Umgebungen ausgelegt. Dies wird durch beschleunigte Lebensdauerprüfungen (HALT) und anwendungsbezogene Erfahrungen belegt.

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