Überwachungs- und Kontrollsysteme sichern konstante Produktqualität beim Spritzgießen

Maschinen-überwachung im Spritzgieß-prozessen

Kundenspezifische Lösungen für Spritzgießmaschinen- und Heißkanalhersteller (OEM)

Das Werkzeuginnendrucksignal ist ein wertvolles Signal zur Überwachung des Spritzgießprozesses und zur Steuerung der Spritzgießmaschine. Mit maßgeschneiderten Ladungsverstärkern bietet Kistler Herstellern von Spritzgießmaschinen kostengünstige Lösungen der neuesten Generation. Spezielle Sensorlösungen für die Schmelzedruckmessung bieten die Möglichkeit, den Schmelzefluss in der Plastifiziereinheit und in den Heißkanaldüsen zu regeln.

Konnektivität unserer Ladungsverstärker für die Prozessüberwachung mit der Spritzgießmaschine

Ladungsverstärker von Kistler für piezoelektrische Sensoren sorgen für einfache Konnektivität zur Spritzgießmaschine.

Das piezoelektrische Eingangssignal eines Ladungsverstärkers ist ein Signal, das einen hochisolierten Stecker erfordert. Ladungsverstärker von Kistler verfügen über einen Mehrkanalstecker für den Anschluss von 4 bis 8 Kanälen mit nur einem Kabel. Jeder Eingangskanal ist zudem mit einem Standard-BNC-Anschluss ausgestattet. 

In den meisten Fällen wird als Ausgangssignal ein digitales Bus-Signal bevorzugt, da sich dadurch ein zusätzlicher Aufwand für die A/D-Wandlung in der SPS erübrigt. Im Maschinen- und Anlagenbau für Spritzgießmaschinen ist der VARAN-Bus inzwischen Standard. Daneben sind unsere Ladungsverstärker mit konventionellen 0  bis 10 V Analogausgängen ausgestattet, da auch diese häufig eingesetzt werden.

Schmelzedruck in der Spritzgießmaschine und Heisskanal mit piezoresistiven Drucksensoren messen

Um den Schmelzedruck beim Spritzgießen zu messen, werden halbleiterbasierte piezoresistive Sensoren von Kistler eingesetzt.

Bei der Schmelzedruckmessung im Spritzgießprozess ist es in vielen Fällen nicht möglich, einen Nulldruck zu definieren, der für das Reset-Operate Signal eines piezoelektrischen Verstärkers verwendet werden kann. In dieser Anwendung erfordert der Prozess eine kontinuierliche Messung auf unbestimmte Zeit. 

In Anbetracht der dynamischen, hohen Temperaturen und der hohen mechanischen Belastung ist ein piezoresistiver Sensor die beste Wahl. Dieses Messprinzip basiert auf einer Widerstandsänderung in Abhängigkeit von Druck oder Zug innerhalb von piezoresistiven Halbleiterchips. Die Widerstandsänderung bei Belastung des Messchips ist deutlich größer als bei herkömmlichen, metallbasierten Dehnungsmessstreifen.