Neuer Nachhaltigkeitsbericht von Kistler zeigt messbare Fortschritte auf dem Weg zur CO2-Neutralität


Winterthur, Dezember 2024 Mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, Ausbau der E-Mobilität und eigene Photovoltaikanlagen: In ihrem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht führt die Kistler Gruppe durch alle Bereiche, in denen das Unternehmen an seinem Ziel der CO2-Neutralität bis 2030 arbeitet. Dazu gehören auch das langfristige Engagement für die eigene Belegschaft sowie eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit Messlösungen für ressourceneffiziente Produktionsprozesse, sichere Infrastrukturen und effiziente Motoren unterstützt Kistler zudem seine Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Es sind große Ziele, die sich Kistler im Bereich Nachhaltigkeit gesetzt hat: Bis 2030 soll die gesamte Gruppe CO2-neutral sein, schon im kommenden Jahr sollen dafür die sechs größten Produktionsstandorte in Deutschland CO2-neutral werden und die Gesamtemissionen bereits um die Hälfte reduziert sein. Auf dem Weg dahin hat Kistler 2023 die Gesamtemissionen um rund 1.135 Tonnen CO2 reduziert. „Wir sind unserem Ziel einen großen Schritt nähergekommen und setzen unsere Arbeit nun gemäß unserer Strategie fort. Dabei sind insbesondere der Strom und die
E-Mobilität unsere größten Eckpfeiler“, erklärt Franziska Kunz, Sustainability & CSR Managerin der Kistler Gruppe.

Das Engagement brachte das Unternehmen bis in die Finalrunde des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2025. Drei seiner Produkte erhielten ebenfalls Nominierungen für die Auszeichnung: Mithilfe der exakten Daten, die mit ihnen und anderen Messlösungen von Kistler erhoben werden, können Verantwortliche Prozessschritte optimieren, Verkehrsinfrastruktur vor Überbelastung schützen und effiziente Motoren für die Mobilität von Morgen entwickeln.

Minimale CO2-Emissionen für Dienstfahrzeuge in Deutschland

Beschaffung und Nutzung von Dienstfahrzeugen in Deutschland sind auf E-Mobilität und minimale CO2-Emissionen ausgerichtet.

Wirksame Reduktionsmaßnahmen in den Bereichen Energie, Gebäude und Mobilität

Bereits mit dem Ende des Jahres 2022 bezogen alle Produktionsstandorte in Deutschland ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien, seit Ende 2023 auch alle anderen deutschen Standorte. Dazu wurden Grünstromzertifikate erworben, ebenso wie für die Niederlassungen in der Schweiz, in China und Japan sowie in den USA und der Slowakei. Anfang 2023 ging die Photovoltaikanlage auf dem Dach im Werk Straubenhardt in Betrieb und deckt inzwischen den Strombedarf des Standorts bis zu 40 Prozent ab. Das Team in Bratislava arbeitet seit Juni 2023 im grünsten Gebäude des Landes und hat dort preisgekrönte Raumkonzepte umgesetzt, die Dialog und Zusammenarbeit der Mitarbeitenden fördern.

Auch im Bereich der E-Mobilität verzeichnet Kistler Fortschritte: Der Ausbau macht sich mit mittlerweile 28 aktiven Ladepunkten bemerkbar. „Wir haben zudem unsere Richtlinien rund um die Beschaffung und Nutzung von Dienstfahrzeugen in Deutschland auf E-Mobilität und minimale CO2-Emissionen ausgerichtet und im Hintergrund die nötigen Prozesse für eine langfristige Umsetzung geschaffen“, so Kunz.

Interdisziplinärer Austausch und soziales Engagement verstärkt

Im Bereich des sozialen Engagements berichtet Kistler ebenfalls Erfolge: Mit einem neuen internationalen Austauschprogramm für das Management vernetzt Kistler Kolleginnen und Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen. Neben einem eigenen Gesundheitsmanagement-Angebot fördert das Unternehmen externe Initiativen, formt Partnerschaften und hilft Personen und Institutionen mit Geld- und Sachspenden. Davon profitieren unter anderem Jugendliche in der Berufsfindungsphase, Forschungseinrichtungen mit Nachwuchskräften aus dem Ingenieurswesen, die Para-Cycling-Athletin Sandra Stöckli sowie Mitarbeitende von Kistler in Not.

Nächste Schritte schon im Blick

Nun steht die Zukunft im Fokus: „Mit Blick auf die regulatorischen Anforderungen analysieren wir auch unseren Scope 3, der die indirekten Emissionen eines Unternehmens beinhaltet“, erklärt Kunz. Dazu erhebt Kistler detaillierte Daten zu seinen Prozessen und Produkten. „Diese zeigen uns neben den konkreten Emissionen unsere Chancen für die wirtschaftliche Optimierung auf“, so Kunz. „Dabei eröffnen sich uns auch neue Wege in Richtung der Kreislaufwirtschaft und damit verbunden neue Perspektiven auf eigene Geschäftsmodelle und Ressourceneffizienz – sowie die unserer Kunden.“ 

Dazu investiert Kistler verstärkt in die QHSE-Prozesse (Quality, Health & Safety, Environment). 2025 soll auch der Standort Winterthur die Zertifizierungen ISO 14001 und ISO 45001 erhalten.

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